15. November 2024

Dein Erster Grow: Alles was du wissen musst

Seit dem 01.April 2024 denken viele Bürger darüber nach, ihre eigenen drei Cannabis-Pflanzen anzubauen. Kein Wunder: Der Anbau kann eine spannende und bereichernde Erfahrung sein.

Egal, ob man sich für Indoor- oder Outdoor-Anbau entscheidet, es gibt einige Basics, auf die man immer achten sollte.

Kommen wir nun zu den grundlegenden Dingen, die man immer benötigt:

Als aller erstes, benötigt ihr Saatgut. Achtet darauf hochwertige Genetiken zu wählen, die auch zu eurem gewünschten Wirkungsgrad passen. Jede Sorte hat verschiedene Wachstums- und Effekteigenschaften.

Damit eure Samen sich wohl fühlen und prächtig gedeihen können, brauchen sie ein Medium in dem sie ungehindert wachsen können. Günstige Blumenerde ist oft mit allerlei Larven und Eiern von Schädlingen kontaminiert, weswegen man hier nicht zu sehr sparen sollte. Ein Substrat was sich bei mir bewährt hat, ist der Lightmix von BioBizz.

Damit eure Keimlinge gut Wurzeln bilden und stramm und gesund werden, ist es wichtig die richtigen Töpfe zu verwenden, denn auch wenn es komisch klingt, eure Pflanzen merken, in was sie sitzen und können fühlen, wie viel Platz im Topf zur Verfügung steht. Dementsprechend bilden Sie sich aus.

Unsere klare Empfehlung sind Töpfe aus Stoff bzw. Filz zu verwenden. Das hat den Hintergrund, dass Pflanzen großteilig über ihre Wurzeln atmen und Stofftöpfe atmungsaktiver als Plastik sind. So können sie sich freier entfalten und bilden ein weit verzweigtes Wurzelnetz.

Nachdem eure Pflanzen nun erfolgreich gekeimt und in die Erde gesetzt wurden, benötigen sie relativ schnell passende Nährstoffe, um ihren Hunger zu stillen. Hierzu eignen sich wunderbar Düngerprodukte, die auf Hanf-Pflanzen abgestimmt ist. Je nach Phase benötigt eure Pflanze dann Vegetations- oder eben Blütendünger, die ihr in eurer Gießwasser einmischt. Beispiele für biologisches Düngen sind die Düngerpaletten von BioBizz oder BioTaps.

Unser Fazit ist, dass der Anbau nicht nur eine praktische Fertigkeit ist, sondern eher als Möglichkeit verstanden werden sollte, sich mit der Natur und den eigenen Bedürfnissen auseinander zu setzen. Es erfordert Engagement, Disziplin und ein gewisses Maß an Experimentierfreude. Jede Passage und auch jeder Fehler, den ihr durchschreitet, sollte zu neuen Erkenntnissen führen, die das Verständnis für deine Pflanzen und deren Pflege vertiefen. Was wir aber sehr schnell gemerkt haben, ist, dass der Anbau extrem meditativ und entspannend sein kann und außerdem macht es einfach Spaß nach Feierabend nochmal nach den Ladys zu sehen und die täglichen Fortschritte wahrzunehmen.

Letztendlich ist es nun mal eine Reise, die sowohl Herausforderungen als auch Belohnungen mit sich bringen kann – ideal für alle, die bereit sind, sich auf ein neues Abenteuer einzulassen.

Stay calm!

Euer Lucas vom HanfundHanf Team